Kino
Woman at War
Halla, eine Mischung aus Artemis und MacGyver, nimmt eigenhändig den Kampf gegen die isländische Aluminiumindustrie auf. Im Hintergrund spielt dazu ein Trio Akkordeon, Schlagzeug und Sousafon.
Halla, eine Mischung aus Artemis und MacGyver, nimmt eigenhändig den Kampf gegen die isländische Aluminiumindustrie auf. Im Hintergrund spielt dazu ein Trio Akkordeon, Schlagzeug und Sousafon.
Ein Drogenmafiafilm, wie er noch nie erzählt worden ist: aus der Sicht des indigenen Volkes. Guerra und Gallego wagen sich an die Grenzen des Genres.
Der Ökolologe und Philosoph David Abram will den Menschen zurück zur Natur führen. Der Film selbst führt jedoch viel weiter.
Lara schindet ihren Körper: um Balletttänzerin zu werden – und endlich auch eine Frau. Ein brillanter Film über das Erwachsenwerden eines Transmädchens, über Körpervorstellungen und Identitäten.
In der Wildnis möchten der Kriegsveteran und seine Tochter wieder gesund werden. Aber den eigenen Erinnerungen entkommt man nicht.
In einer abgelegenen Bergregion schuften die Menschen noch wie vor hundert Jahren. Ob sie der Einbruch der Gegenwart erlösen wird?
Matteo Garrone verlässt sich ganz auf die visuelle Kraft seiner Bilder, die derart deutungsoffen oszillieren, dass sie nie zu Klischees erstarren. Das Kino also, es lebt noch.
Eine einsame Seglerin begegnet einem überfüllten Flüchtlingsboot, möchte helfen und stösst jedoch bald an ihre Grenzen. Die aufreibende Chronik eines moralischen Dilemmas.
Ein Thriller, der sich auf einem Computerbildschirm abspielt. Searching variiert das noch junge Subgenre des Desktopfilms: Statt Paranoia herrscht hier Kontrolle über die digitale Welt.
Die italienische Regisseurin über Mythen und Glücksfälle, warum sie nach wie vor lieber auf Film, statt digital dreht und welche Lektion sie beim Casting ihres Hauptdarstellers gelernt hat.
Matteo Garrone über Menschlichkeit und Gewalt, über das richtige Licht am rechten Ort, was bei einer Geschichte wirklich wichtig ist und warum Dogman auch an einen Western erinnert.
Auf einem Schiff unterwegs zu sein, das bedeutet im Kino, das gesamte Spektrum des Lebens erzählt zu bekommen: von der Geburt bis zum Untergang, von Noahs Arche bis Charons Kahn. Dazwischen gibt es die Welt zu entdecken, die Freiheit zu schnuppern – und das Glück zu finden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Neorealismo das Kino revolutioniert. In den letzten Jahrzehnten ist es aber stiller geworden um das italienische Kino, das zunehmend in Provinzialität abrutschte. Das aktuelle Filmschaffen gibt indes Anlass zu neuen Hoffnungen und hält – nicht zuletzt im Bereich des Dokumentarfilms – viele Entdeckungen bereit. Versuch eines Überblicks.